Letzte Aktualisierung: 03. Januar 2025
Das beste Mariendistel im Vergleich (2025)
Die Mariendistel wird seit der Antike als Heilpflanze verwendet und hat eine Vielzahl von verborgenen Talenten, die bei verschiedenen Beschwerden helfen können.
Forschungen enthüllen kontinuierlich weitere positive Eigenschaften dieser Pflanze und in manchen Fällen können ihre Wirkstoffe lebensrettend sein.
Erfahren Sie hier alles Wichtige über die Wirkung der besonderen Heilpflanze und wie sie korrekt angewendet wird!
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Es sind unzählige Mariendistel Ergänzungen auf dem Markt:
doch nicht alle sind wirksam.
Die Mariendistel im Überblick
Die Mariendistel (Silybum marianum) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie ist bekannt für ihre zahlreichen gesundheitlichen Einsatzmöglichkeiten und wird inzwischen weltweit angebaut.
Sie wächst aufrecht und majestätisch, mit großen, fiederartigen Blättern, die mit auffälligen weißen Mustern durchzogen sind.
Im Sommer blüht die Mariendistel mit runden, leuchtend violetten Köpfen. Nach der Blüte verteilen sich die Samen durch den Wind, ähnlich wie beim Löwenzahn – eine Gemeinsamkeit, denn die Mariendistel gehört wie der Löwenzahn zur Familie der Korbblütler.
Heilpflanze aus der Antike
Die Verwendung der Mariendistel reicht bis in die Antike zurück und hat eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin von Europa bis nach Asien.
Besonders im Mittelalter war die Pflanze in Klöstern beliebt, wo sie häufig zur Unterstützung von Leber und Galle eingesetzt wurde. Auch heute ist die Mariendistel besonders als wertvolle Unterstützung für die Leber bekannt.
Sie wird typischerweise verwendet, um die Leber zu stärken und zu regenerieren. Besonders dann, wenn die Leber durch Erkrankungen wie Hepatitis B oder C, Zirrhose oder durch schädliche Einflüsse wie Alkohol, Drogen, Medikamente oder giftige Pilze beeinträchtigt ist.
Der enthaltene Wirkstoff Silymarin unterstützt zudem die Verdauung, kann beim Abnehmen helfen und hat positive Auswirkungen auf Haut und Psyche.
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Die Mariendistel gilt als Heilpflanze der Leber. Sie wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe bei einer Vielzahl von Leberproblemen eingesetzt.
Was macht die Mariendistel so besonders?
Die wertvollen Inhaltsstoffe der Mariendistel konzentrieren sich in ihren Samen, die zahlreiche gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe enthalten. Besonders bekannt ist das Silymarin, eine Gruppe von Flavonolignanen, die aus den Samen extrahiert werden.
Silymarine werden traditionell leberschützende Eigenschaften zugeschrieben. Die Pflanze enthält auch andere Flavonoide wie Apigenin oder Quercetin, die antioxidative Eigenschaften haben.
Weitere geschätzte Inhaltsstoffe sind Bitterstoffe sowie Fettsäuren wie Linolsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure und Sterole wie Cholesterol, Campesterol und Stigmasterol.
Wirkung der Mariendistel
Die Mariendistel hat eine vielfältige therapeutische Wirkung, die auf verschiedene molekulare Mechanismen zurückzuführen ist. Der Hauptwirkstoff Silymarin zeigt zahlreiche positive Effekte im menschlichen Körper:
- Als Antioxidans schützt es vor freien Radikalen und unterstützt damit den Zellschutz
- Es wirkt antihepatotoxisch, was bedeutet, dass es Leberschäden verhindert, indem es die Zellmembran der Leberzellen schützt und deren Regeneration fördert
- Es hat entzündungshemmende Eigenschaften
- Silymarin reguliert den Cholesterinspiegel sowohl in der Leber als auch im Blut
- Es zeigt möglicherweise antikarzinogene Wirkungen und könnte das Wachstum verschiedener Tumorarten hemmen
- Es schützt die Nervenzellen
- Es schützt das Herz-Kreislauf-System
- Silymarin kann den Blutzuckerspiegel senken und wirkt immunmodulierend
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