Letzte Aktualisierung: 02 Januar 2025
Immunkur: Die besten Produkte im Vergleich 2025
Wie schafft es unser Körper, sich täglich gegen Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu wehren? Die Antwort liegt in einem gut funktionierenden Immunsystem, einem faszinierenden Netzwerk von Abwehrmechanismen, das von einer Reihe von Nährstoffen abhängig ist.
Die in der Nahrung enthaltenen Vitamine und Spurenelemente reichen jedoch oft nicht aus, um den Bedarf zu decken. Deshalb greifen immer mehr Menschen zu einem Immunsystem-Komplex, der gleich mehrere Defizite ausgleichen kann. Und die darin enthaltenen Vitalstoffe können noch mehr für die Gesundheit tun.
Doch welche Nährstoffe sind für die Stärkung des Immunsystems besonders wichtig, und worauf sollten Sie beim Kauf achten? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und welche Nahrungsergänzungsmittel in Tests überzeugt haben.
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Es gibt unzählige Nahrungsergänzungsmittel für das Immunsystem auf dem Markt, aber nicht alle sind wirksam.
Nährstoffe für das Immunsystem: Sie sind unverzichtbar
Damit die Immunzellen gut funktionieren, müssen sie auch gut genährt sein, und das wird leider oft nicht allein durch die Ernährung erreicht. Faktoren wie Stress, Alkohol, Nikotin, Bewegungsmangel, Krankheit, Medikamente oder eine unausgewogene Ernährung schwächen das Immunsystem. Dann ist es besonders wichtig, den Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.
Vor allem die folgenden Nährstoffe sind für unser Immunsystem äußerst wichtig. Ohne sie kann unser Körper nicht richtig funktionieren:
Vitamin C: das bekannteste Vitamin gegen Krankheiten
Vor allem Vitamin C kann dazu beitragen, das Risiko einer Erkältung zu verringern. Es stärkt das Immunsystem und unterstützt den Körper auf vielfältige Weise. Es regt die Produktion von Abwehrzellen an, neutralisiert Schadstoffe und stellt wichtige Schutzstoffe im Körper wieder her. Vitamin C stärkt das Immunsystem und reduziert den Stress auf die Zellen.
Zu Beginn einer Erkältung verbraucht der Körper viel Vitamin C. Dadurch sind die Reserven schnell erschöpft. Damit sind die Reserven schnell aufgebraucht. Um das Immunsystem stark zu halten, ist es wichtig, bei den ersten Anzeichen einer Erkältung schnell mehr Vitamin C zu sich zu nehmen. Studien zeigen, dass ein stabiler Vitamin-C-Spiegel die Dauer einer Erkältung verkürzen und die Symptome deutlich lindern kann.

Vor allem in Phasen großer körperlicher und seelischer Belastung kann Vitamin C eine starke Abwehrwaffe sein und eine bemerkenswerte Hilfe darstellen.
Zink: Beugt Erkältungen vor und überwindet sie schneller
Zink kann helfen, Erkältungen zu verkürzen und die Symptome zu lindern. Studien zeigen, dass Zink sowohl vorbeugend als auch bei der Behandlung von Erkältungen wirksam ist. Menschen, die regelmäßig Zink einnahmen, hatten seltener Erkältungen und erholten sich schneller, wenn sie erkrankten.
In einer Studie wurden 100 Krankenhausmitarbeitern mit Erkältungssymptomen alle zwei Stunden (außer nachts) 13,3 mg Zink verabreicht. Die Zinkgruppe war im Durchschnitt nach 4,4 Tagen wieder gesund, während die Kontrollgruppe ohne Zink 7,6 Tage benötigte. Auch typische Symptome wie Husten, Kopfschmerzen, Heiserkeit und verstopfte Nase klangen in der Zinkgruppe schneller ab.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die frühzeitige Einnahme von Zink in ausreichender Menge. Zink wirkt, indem es verhindert, dass sich Erkältungsviren an die Nasenschleimhaut heften. Gleichzeitig hemmt es das Wachstum und die Vermehrung der Viren, was die Erkältung mildert und die Dauer verkürzt.
Das Sonnenschein-Vitamin: Vitamin D
Vitamin D ist entscheidend für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es kann über Nahrung, Nahrungsergänzungsmittel oder durch Sonnenlichtexposition aufgenommen werden. Alle weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich sind, benötigen Vitamin D. Es stärkt das Immunsystem, wenn es geschwächt ist, und hilft, Überreaktionen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen zu verhindern.
Besonders im Winter, wenn die Sonne weniger intensiv ist, haben über 80 % der Deutschen einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Mehr als 50 % sind sogar stark unterversorgt. Ein Mangel an Vitamin D erhöht das Risiko für Infektionen erheblich. Menschen mit einem sehr niedrigen Vitamin-D-Spiegel (10-20 nmol/l) erkranken fast doppelt so häufig wie gut versorgte Personen.
Für ein optimales Immunsystem ist es effektiver, Vitamin D täglich in der richtigen Dosis zu sich zu nehmen, anstatt nur gelegentlich große Mengen.