Letzte Aktualisierung: 02 Januar 2025
Anti-Stress-Komplex: Die besten Produkte im Vergleich 2025
Stress gehört für viele Menschen bereits zum Alltag: Rund zwei Drittel der Deutschen fühlen sich regelmäßig gestresst¹ .
Zu den klassischen Belastungen durch Beruf und Familie kommen weitere Stressfaktoren wie intensiver Sport, Umweltgifte, Leistungsdruck, bestimmte Nahrungsmittel oder Allergene hinzu. Diese Faktoren können den Stress weiter erhöhen und zu Schlafstörungen, häufigeren Infekten, Angstzuständen und einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen.
Langfristig erhöht chronischer Stress sogar das Krankheitsrisiko. Doch was kann helfen? Neben Entspannung, Bewegung und einer gesunden Ernährung haben sich auch einige Nahrungsergänzungsmittel als wirksam erwiesen. Lesen Sie hier, welche Inhaltsstoffe wirklich wirken und welche Produkte sich lohnen.
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Es gibt unzählige Anti-Stress-Präparate auf dem Markt, aber nicht alle sind wirksam.
Gelassenheit stärkt die Gesundheit
In Stresssituationen wird der Körper wachsamer. Diese Reaktion kann kurzfristig dazu beitragen, die Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern. Lang anhaltender Stress hingegen überfordert den Körper und kann zu Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Schlafstörungen führen. Langfristig erhöht er das Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen.
Stress macht sich oft nur in stressfreien Phasen, wie etwa im Urlaub, bemerkbar. Die ersten Symptome, wie Kopf-, Hals- oder Gliederschmerzen, können schon nach wenigen Tagen der Ruhe auftreten. Aber warum passiert das?
Im Urlaub lassen wir die Anspannung der vergangenen Wochen hinter uns. Die Stressfaktoren nehmen ab, und das gibt unserem Körper die Möglichkeit, sich zu erholen: Adrenalin- und Cortisolspiegel sinken, das Immunsystem regeneriert sich. Doch gerade in dieser Zeit können Erkältungen auftreten, denn ein geschwächtes Immunsystem ist anfälliger für Infektionen. Stress und Erkältungen stehen also in einem direkten Zusammenhang²
Um den negativen Folgen von Stress vorzubeugen, ist es wichtig, die Stressauslöser ausfindig zu machen und sie zu behandeln oder zu vermeiden.
Nahrungsergänzungsmittel: Pflanzenextrakte und Co. sorgen nachweislich für mehr Entspannung
Nahrungsergänzungsmittel können Stress zwar nicht verhindern, aber sie können uns helfen, ihn besser zu bewältigen. Sie machen Stress weniger belastend, stärken die Widerstandskraft und können durch erhöhten Stress verursachte Ernährungslücken schließen. Dies kann auch das Risiko stressbedingter Krankheiten verringern.

Gerade in Phasen großer körperlicher und seelischer Belastung können bestimmte Vitamine und Pflanzenstoffe das Stressempfinden lindern und die negativen Einflüsse auf den Organismus abmildern.
Ashwagandha gegen Stress und Angstzustände: Studien zeigen beeindruckende Wirkung
Ashwagandha hat in Studien eindrucksvolle Ergebnisse bei Stress und Angstzuständen gezeigt. Untersucht wurde insbesondere seine Fähigkeit, den Cortisolspiegel, das sogenannte Stresshormon, zu senken.
In einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde die Wirkung auf den Cortisolspiegel und das Stressempfinden getestet. 64 Teilnehmer erhielten zwei Monate lang zweimal täglich entweder 300 mg eines Ashwagandha-Wurzelextrakts oder ein Placebo. Das Ergebnis: Der Cortisolspiegel sank in der Ashwagandha-Gruppe signifikant um 30 %, während in der Placebo-Gruppe keine Veränderung zu beobachten war.
Aber nicht nur der Hormonspiegel wurde positiv beeinflusst. Das subjektive Stressempfinden ging um 64 % zurück, und Symptome wie Angstzustände und Schlaflosigkeit nahmen um fast 70 % ab.
Besser schlafen mit Ashwagandha
Eine Studie vom August 2020 zeigte, wie Ashwagandha Schlafprobleme verbessern kann. Sechs Wochen lang nahmen 150 Teilnehmer mit Schlafproblemen jeden Tag 120 mg Ashwagandha-Extrakt oder ein Placebo ein.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Die Schlafqualität verbesserte sich in der Ashwagandha-Gruppe um 72 %. Im Vergleich zu 29 % in der Placebogruppe. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer mit Ashwagandha schneller einschlafen, hatten eine längere Gesamtschlafdauer und erholten sich besser. Auch das erste nächtliche Aufwachen erfolgte deutlich später.
Besonders positiv: Es traten keine Nebenwirkungen auf. Ashwagandha beweist damit, dass es ein natürlicher und gut verträglicher Weg sein kann, um Schlafprobleme zu lindern. Und gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.










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